Petra Köpping, Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt ehrte am vergangenen Freitag das Diakomed-Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land. Sie erklärte: "Das Krankenhaus ist ein Vorbild. Die Organspende wird hier als selbstverständlicher Teil des Versorgungsauftrages angesehen". In einer Feierstunde überreichte die Ministerin gemeinsam mit der geschäftsführenden Ärztin der Deutschen Stiftung Organtransplantation, Dr. med. Katalin Dittrich, eine Auszeichnungsurkunde an die Vertreter des Hartmannsdorfer Krankenhauses.
Damit Entscheidung für die Organspende stabil bleibt
"Die beiden Transplantationsbeauftragten im Diakomed erfüllen ihre Aufgabe mit großem Engagement. Sie haben klare Zuständigkeiten und Handlungsabläufe für den Ablauf einer Organspende geschaffen. In einer guten Struktur erhalten zudem auch die Angehörigen die Sicherheit, dass respektvoll mit dem oder der Verstorbenen umgegangen wird. Nur wenn dieses Gefühl besteht, ist eine Entscheidung für die Organspende auch bei den Angehörigen auf Dauer stabil", erklärte die Ministerin bei der Auszeichnung.
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