Sonnenlandpark Lichtenau: So lief das erste Winterzauber-Wochenende

RückblickSeit Freitag lädt der Sonnenlandpark zum Winterzauber. Das sind die ersten Besucherstimmen.

Lichtenau. 

Das erste Winterzauberwochenende des Sonnenlandparks ist vorbei. Blick.de war vor Ort und hat die Stimmung eingefangen, die wie der strahlende Schein der Lichter einen Glanz in den Augen der Besucher auslöste. Die ganze Woche über hatte der Regen das Wetter bestimmt, doch ausgerechnet am Eröffnungstag machte der Himmel eine Pause. Ein Geschenk des Himmels für all diejenigen, die sich auf den Weg gemacht hatten, um das Winterwunderland zu erleben.

Erste Eindrücke der Besucher

Julia, begleitet von ihrem begeisterten Sohn Carlo, war unter den Besuchern. Der zweijährige Carlo konnte seine Faszination für den Hubschrauber kaum verbergen, auch wenn seine kleinen Beine am Ende der 1,5 km langen Runde müde waren. Die strahlenden Augen des Kleinen spiegelten die pure Freude wider, die dieser magische Winterzauber in den Herzen der Besucher entfachte.

In den letzten Jahren ist der Park gewachsen

Durch den Familienpark wanderte auch eine Frau mittleren Alters entlang des Rundwegs, ihre Schritte begleitet von der Stille des Winterzaubers. Sie hatte extra den Bus genommen, um ihn zu erleben. Ihr Zuhause befand sich in Chemnitz, und die gute Verbindung mit der Linie 637 machte es für sie möglich, einen Besuch abzustatten. Ihre Augen leuchteten im Schein der vielen Lichter, und ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Die Faszination für die magische Atmosphäre war unübersehbar. Doch es war mehr als nur das Glitzern der Lichter - es war die Freude darüber, dass ein solches Erlebnis nun in ihrer unmittelbaren Nähe möglich war. In ihren Erinnerungen schwelgend erzählte sie davon, wie sie kurzer Zeit nach der Parkeröffnung vor vielen Jahren mit ihren Eltern den Park besucht hatte, als er noch in den Kinderschuhen steckte. Da hätte es noch nicht mal den Rutschenturm gegeben. Es sei in den letzten Jahren sehr viel entstanden, sagt sie.

Vaterliebe im Park: Bezauberung trotz finanzieller Herausforderung

Ein Vater steht an der Fahrattraktion, er besucht den Park mit seinen beiden aufgeregten Kindern. Die Augen des Kleinen leuchteten intensiv, als er die Lichterfiguren bestaunt, als wären sie funkelnde Sterne, die nur für ihn erstrahlten. Der Vater, aufrichtig und offen, gesteht, dass diese Lichter für ihn selbst nicht unbedingt notwendig seien. Sein Blick schweifte zu der Indoorhalle, in der seine Kinder in der Vergangenheit schon viel Spaß hatten. In seinen Worten schwang eine ehrliche Besorgnis mit, als er zugab, dass die stolzen 50 Euro Eintritt für alle drei - jedes Mal aufs Neue - eine finanzielle Belastung darstellten. Er hoffe auf die zukünftige Möglichkeit, einen separaten Eintritt nur für die Indoorhalle zu zahlen. Denn seine Liebe zu seinen Kindern und der Wunsch, ihnen Freude zu bereiten, stehen außer Frage. 

Anreise aus Thüringen

Der Winterzauber im Sonnenlandpark hat unsere Herzen wahrlich berührt - so schwärmt Maria Vetters aus Tautenhain. Zusammen mit ihrer Mutter Adelheid und ihrem kleinen Sohn Alfred durchstreifte sie voller Staunen den Park am Eröffnungstag. Die liebevoll gestaltete Atmosphäre hat sie tief beeindruckt.

Für die Familie Vetters war der Besuch im Sonnenlandpark eine Premiere, eingebettet in die jährliche Tradition, die Magie des Winters zu erleben. Maria erzählt begeistert: "Allgemein kannten wir diesen Park noch nicht. Wir besuchen jedes Jahr Glitzerwelten oder Seliger's Lichterpark und sind doch am meisten geflasht vom Sonnenpark." In ihren Augen spiegelt sich die Faszination wider, die dieser Ort in ihrem Herzen entfacht hat.

Trotz des langen Weges aus dem Thüringer Holzland war jeder Schritt es wert. Maria schwärmt davon, wie sich die Mühe und die Reise mehr als gelohnt haben. Der Sonnenlandpark hat nicht nur ihre Erwartungen erfüllt, sondern sie regelrecht verzaubert. In den funkelnden Lichtern fanden sie mehr als nur eine winterliche Attraktion. Und im Vergleich zu den anderen Lichterwelten hat sie den Eintritt als günstig empfunden.

Das sagt das Team

Anita Müller, Marketingchefin vom Sonnenlandpark, schaut rückblickend positiv auf das erste Wochenende: "Es lief sehr gut. Wir konnten schon viele Besucher begrüßen, die alle sehr begeistert waren. Vor allem der Samstag war richtig gut besucht." Jetzt freue man sich bereits auf den Mittwoch, natürlich öffnen sie auch zum Feiertag.

Auch das Personal des Sonnenlandparks freut sich auf die Wintersaison. Daniel Ziller, 30 Jahre jung und bereits seit 2021 Teil des Teams, steht neben seiner neuen Kollegin Amy Cara Zschaage. Gemeinsam sind sie die Verwalter der neu entstandenen Kunsteislauffläche, auf der sie Schlittschuhe an die Besucher ausgeben. Die Vorfreude und ersten Rückmeldungen der Besucher - all das erfüllt ihn mit einer Energie, die ansteckend ist. Amy Cara, die neue Kollegin, strahlt dieselbe Begeisterung aus. 



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