Freiberg. Friedrich Schillers "Kabale und Liebe" hat im Freiberger Theater Premiere. In dem Stück erschüttert eine verbotene Liebe die Weltordnung der absolutistischen Standesgesellschaft.
Kann Liebe alle Ketten sprengen?
Der junge adelige Major Ferdinand von Walter liebt das bürgerliche Mädchen Luise und glaubt leidenschaftlich daran, dass ihre Liebe alle Ketten sprengen kann. Doch die jungen Liebenden werden auf dem Schlachtfeld der höfischen Kabalen zerrieben; Intrigen, Lügen und Erpressungen sind die Werkzeuge der höfischen Gesellschaft. Schillers "Kabale und Liebe" wird am Mittelsächsischen Theater von Milena Paulovics in der Ausstattung von Anike Sedello neu inszeniert.
Premiere am 18. März
Premiere im Theater Freiberg ist am Samstag, den 18. März. Bereits am morgigen Sonntag (12. März), 11 Uhr, gibt das Regieteam in gemütlicher Caféhausatmosphäre in der BiB Einblick in Werk und Inszenierung. Besucher sind eingeladen zum "MiTreden" über das Thema "Zwischen Freiheit und Notwendigkeit - Chancen des Generationenkonflikts".
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