Sayda. Mit dem Prädikat "Erholungsort" oder staatlich anerkannter Erholungsort wird wie in mehreren deutschen Ländern auch in Sachsen eine Gemeinde oder ein Gemeindeteil bedacht aufgrund der als besonders begutachteten Eignung zur Erholung. Die Gemeinde Sayda erfüllt die Kriterien. Aus diesem Anlass übergab Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch am Donnerstag im Saydaer Heimatmuseum die Urkunde zur Bestätigung der staatlichen Anerkennung als Erholungsort dem Saydaer Bürgermeister Stefan Wanke (Foto). "Ich gratuliere Sayda herzlich zur Bestätigung als staatlich anerkannter Erholungsort. Der Ort hat sich sehr engagiert um ein attraktives touristisches Gesamtangebot zu schaffen. Auch in Kooperation mit den umliegenden Gemeinden des mittleren Erzgebirges konnte die Infrastruktur weiter ausgebaut werden und ist für die Region damit von großer touristischer Bedeutung", sagt die Ministerin.
Heimatmuseum im Fokus
Die Übergabe der Urkunde fand im Heimatmuseum der Gemeinde statt. Die Ministerin Barbara Klepsch, die Abgeordnete der CDU im Landtag Susan Leithoff, der Bürgermeister der Gemeinde Sayda und die Gemeinderäte erhielten eine Führung durch das Heimatmuseum und ließen sich mit viel Spaß in ihre eigene oder die Kindheit ihrer Eltern und Großeltern zurück versetzen. Seit Mai 2023 können sich Besucherinnen und Besucher sowie die Einwohner der Gemeinde Sayda über ein neues Kneippbad freuen. Zudem gibt es für jede Jahreszeit ein attraktives touristisches Angebot. wie z. B. für die Radsportfreunde die Mountainbike-Strecke im Sommer und die perfekt gespurten Loipen im Winter und vieles mehr.
Nach der Übergabe nahm die Ministerin die Einladung zu einer Fahrt zum "Kleinen Vorwerk" an, in Kleinod erzgebirgischer Gastronomie, sowohl was die Speisen und Getränke betrifft, als auch das Ambiente, die Zimmer, das Wellnessprogramm und die touristischen Angebote, um danach in Seiffen der "Erzalm" einen Besuch abzustatten, ein neues Beherbergungs- und Hotelkonzept in mehreren Häusern mit Ferienwohnungen.
erschienen am 21.07.2023