Rund 400 Freiberger Vorschüler ziehen zur Kleinen Welterbe-Bergparade auf

Projekt Stimmungsvoller Höhepunkt des Welterbe-Projektes

Freiberg. 

Freiberg. Ein stimmgewaltiger Chor der Kinderstimmen erfüllte am Freitagvormittag die Gassen und Obermarkt der Silberstadt: rund 400 Vorschulkinder aus allen 22 Freiberger Kindertageseinrichtungen waren zu einer Mini-Bergparade aufmarschiert und stimmten das legendäre Steigerlied an.

 

Mädchen und Jungen zeigten sich text- und melodiesicher

Gemeinsam mit Bergleuten der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft und unterstützt von vielen Eltern und zahlreichen Besuchern zeigten sich die Mädchen und Jungen als text- und melodiesichere Akteure. Kein Wunder, bedeutete doch der Aufzug einen stimmungsvollen Höhepunkt für den Abschluss des in den Einrichtungen auf vielfältige Weise gestalteten Welterbe-Projektes. Dabei wurde auch dieses Lied einstudiert.

 

Werbekampagne des Freistaates Sachsen

Die Welterbe-Entdecker wurden zu ihrer Parade auch von Oberbürgermeister Sven Krüger, Steve Ittershagen von Welterbe-Montanverein und der Silberstadtkönigin begleitet. Das gemeinsame Singen des Steigerliedes wurde zugleich als launiger Beitrag einer Werbekampagne des Freistaates Sachsen unter dem Motto "So geht sächsisch." Die Marketinginitiative plant, dass das Steigerlied, seit März dieses Jahres zum immateriellen Weltkulturerbe zählend, durch sächsische Künstlerinnen und Künstler in ganz unterschiedlichen Musikstilen neu interpretieren wird.

 

Bereits zweites Welterbe-Entdecker-Projekt

Das Freiberger Welterbe-Entdecker-Projekt - das großzügig gefördert wird durch den Verein Montanregion Erzgebirge e. V - ist bereits das zweite, das die Stadt ihren Kindern anbietet. Mit dem kostenlosen Vorschulpaket können die Kinder das Welterbe in der Silberstadt entdecken, erfahren und erleben. Dazu gehören Angebote wie ein Besuch des Oberbürgermeisters mit Rathaus- und Verlies-Führung, eine Fahrt mit der Silberstadtbahn, Orgelpfeifen bauen, auf den Petri-Turm steigen oder Berg- und Hüttenmänner in ihrer Uniformkammer besuchen.

 



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