Rollendes Fahrradmuseum ist am 28. April unterwegs

Zweirad "Stempelbremsen-Ausfahrt" lädt Liebhaber historischer Fahrräder ein

Erschienen am 17.04.2023

Rollendes Fahrradmuseum ist am 28. April unterwegs - Der 80-jährige Stefan Sommerschuh aus Pobershau fuhr das älteste Fahrrad mit über 100 Jahren ein Halbrenner der Marke Iris. Foto: Thomas Fritzsch/PhotoERZ

Rollendes Fahrradmuseum ist am 28. April unterwegs - Stefan Sommerschuh, Dr. Andreas Liebscher und Ehefrau Kathrin (v.l.) laden recht herzlich zur zweiten Ausfahrt mit historischen Rädern ein. Foto: Thomas Fritzsch/PhotoERZ

Falkenau.

Falkenau. Nach dem großen Anklang der Premiere der "Stempelbremsen-Ausfahrt" im letzten Jahr lädt das Sportmuseum Mittelsachsen mit Sitz in Falkenau Liebhaber historischer Fahrräder am 28. April erneut zu der Radtour wie zu Omas Zeiten ein. Namensgeber der Ausfahrt ist eine mechanische Bremse, wie sie sich an älteren Fahrrädern befindet, bei der ein mittels Hebel oder Bowdenzug betätigter Gummiblock eine Bremswirkung auf den Vorderradreifen erzielt. Mit der alten Technik muss noch richtig in die Pedale getreten und auf zusätzlichen Batterieantrieb oder technische Schnörkel wie Stoßdämpfer verzichtet werden.

Start an der ehemaligen Baumwollspinnerei

Start der 12 km langen nostalgischen Radrundfahrt ist 16.30 Uhr an der ehemaligen Baumwollspinnerei im Flöhaer Ortsteil Falkenau. Veranstalter Dr. Andreas Liebscher sagte: "Wir laden recht herzlich zu unserer zweiten Ausfahrt mit historischen Rädern ein. Diese, unabhängig ob Rennrad, Halbrenner, Damen-, Herren- oder Klapprad, sollten über eine Stempelbremse verfügen. Die Bekleidung des Teilnehmers sollte dem Alter des Rades angepasst sein. Wir freuen uns auf einen interessanten Nachmittag und Abend mit Gleichgesinnten." Nach der Rundfahrt begegnet man sich in gemütlicher Runde, um sich über verschiedenste Dinge zum Thema Fahrrad auszutauschen.

Die Startgebühr pro Teilnehmer beträgt 5 € (beinhaltet kleine Tour-Verpflegung). Um Anmeldung bis 21.04.2023 unter Telefon 0 37 26/3 95 89 68

oder per E-Mail sportmuseum@t-online.de wird gebeten. "Natürlich wird am Veranstaltungstag keiner weggeschickt, der sich vorher nicht angemeldet hat. Aber für eine bessere Planbarkeit ist eine Anmeldung im Vorfeld wünschenswert", so der Veranstalter.

(thf)