Freiberg. Die Seilwinde, die Rolf Pfüller und Frank Landherr hingebungsvoll säubern, ist eine ganz besondere. Sie steht nämlich hoch oben in der Türmerstube des Freiberger Petriturmes, der mit 72 Metern der höchste seiner Art in der Silberstadt ist und deshalb auch einen grandiosen Ausblick ermöglicht.
Saison für Besucher wird eröffnet
Die beiden Herren waren Teil eines mehrköpfigen Trupps, der am Mittwoch den Turm vom Staub der letzten Monate befreite. Alle sind Mitglieder des Freiberger Fremdenverkehrsvereins, zu dessen Aufgaben der Frühjahrsputz in luftiger Höhe gehört. "Damit läuten wir die Saison für Besucher des Turmes ein", sagt Birgit Landherr vom Verein. Bei Touristen ist der Turm nicht nur wegen seiner spektakulären Aussicht beliebt, sondern auch wegen der vielen Geschichten, die es von ihm zu erzählen gibt. Dafür lohnt sich die Mühe des Aufstiegs allemal.
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