Freiberg. Das Stadt- und Bergbaumuseum in Freiberg präsentiert ein aufregendes neues Bildungsangebot: die "Gezähekiste". Mit einer Höhe von 32 Zentimetern und einem Gewicht von knapp 10 Kilogramm können Schulen, Kita-Gruppen, aber auch interessierte Erwachsene wie z.B. Bewohner des Seniorenheimes die Geschichte des sächsischen Erzbergbaus spielerisch und interaktiv erkunden oder alte Erinnerungen wecken.
Einblicke in die Bergbaugeschichte des Freiberger Reviers
Die "Gezähekiste" enthält Erinnerungsstücke von "Bergmann Karl", einer fiktiven Figur, die einen Großteil seines Lebens im Freiberger Revier verbracht hat. Von Schlägel und Eisen bis hin zu Grubenlampen ermöglichen die Objekte einen direkten Zugang zur Bergbaugeschichte. Ergänzt wird der Inhalt durch Aufgabenblätter und Materialien für Spiele und Aktivitäten, um die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der Gruppen zu fördern.
Teamarbeit für Bildung und Vermittlung
Das Team um Direktorin Andrea Riedel und ihre Stellvertreterin Anne Büning vor allem auch die für Bildung und Vermittlung zuständige Mitarbeiterin Stefanie Karg haben mit viel Kreativität ein Lernprojekt, Spielzeug und Erinnerungsstück geschaffen, das Lust darauf macht, es zu erkunden und sich darüber auszutauschen. Die Ausleihe der "Gezähekiste" erfolgt im Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg gegen einen Pfand in Höhe von 30 Euro. Buchungen können per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter +49 (0) 3731 202 50 vorgenommen werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Museums Freiberg.
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