Neue Sporthalle: Handballer in Niederwiesa hoffen auf Zuwachs

Neubau Sporthalle stärkt den Schulstandort und den SV Grün Weiß Niederwiesa

Niederwiesa. 

Niederwiesa. Lange mussten die beiden Schulen der Gemeinde Niederwiesa sowie die Mitglieder des örtlichen Sportvereins auf den Neubau einer großen Sporthalle warten. Jetzt wurde das Projekt nach rund 15 Jahren endlich umgesetzt.

Große Freude für neue Sporthalle

"Die Freude ist natürlich sehr groß. Endlich kann der Schulsport in einem modernen Rahmen durchgeführt werden", sagt Katrin Fischer. Die Leiterin der Oberschule Niederwiesa hatte in der Vergangenheit mit sehr viel Kraft für die Investition gekämpft. "Unsere vier jungen und dynamischen Sportlehrer haben unserer Schule zum Glück die Treue gehalten.

Erweiterung des Ganztagsangebots

Jetzt haben sie die Möglichkeit, den Unterricht äußerst vielfältig, aber auch differenziert durchzuführen. Es ergeben sich nun ganz andere Möglichkeiten, die Schülerinnen und Schüler für den Sport zu begeistern", sagte Katrin Fischer. Jetzt wurde auch das Ganztagesangebot erweitert, unter anderem gibt es an der Oberschule verschiedene Volleyball-Trainingsgruppen. "Die Fertigstellung hat unserer täglichen Arbeit einen enormen Schub verliehen", sagte die Schulleiterin.

Erste Heimspiele für den SV Grün-Weiß Niederwiesa

Von der neuen Halle profitieren natürlich auch die Aktiven des SV Grün-Weiß Niederwiesa. So freuen sich die Handballer darauf, dass bald die ersten Heimspiele stattfinden können. "Unsere Abteilung zählt aktuell rund 165 Mitglieder. Alle Nachwuchsaltersklassen sind mit Wettkampfmannschaften besetzt. Jetzt wollen wir wieder ein Männerteam, aufbauen. Durch die neue Sporthalle gibt es in unserer Gemeinde endlich ideale Bedingungen für unsere Sportart", hofft Dieter Kahle von der Abteilungsleitung auf weiteren Mitgliederzuwachs.

Schulstandort aufgewertet

Bürgermeister Raik Schubert sieht in der Fertigstellung einen wichtigen Beitrag, die Lebensqualität in der Kommune zu erhöhen. "Es wertet unseren Schulstandort deutlich auf. Jetzt müssen wir unter anderem die Betriebskosten fest im Auge behalten", so Schubert.



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