Chursdorf . Eine Winterlinde und zwei Stieleichen werten das Areal um das Ehrenmal und drei Sühnekreuze im Peniger Ortsteil seit kurzem wieder auf. Dafür sorgten Mitarbeiter der Garten- und Landschaftsbaufirma Gert Findeklee aus Chemnitz.
Kostenaufwändiger Prozess
Als 2018 die gleichen Bäume, darunter auch die Friedenseiche von 1871, aus Sicherheitsgründen gefällt wurden, gab es Unmut unter der Bevölkerung. Somit stand fest, hier wird wieder gepflanzt. Da die drei Solitärbäume an die gleichen Stellen sollten, musste das Wurzelwerk gefräst und der Boden wieder verfüllt werden. Prozesse, die nicht einfach, zeitintensiv und kostenaufwendig waren.
Spende des Fördervereins Penig
Fast das gesamte Geld (2000 Euro) für die Pflanzung der 12-jährigen Bäume spendierte der Förderverein Penig "für eine attraktivere Stadt", der sich in Auflösung befindet.