Freiberg. Der große Rasenplatz auf dem Gelände des Platzes der Einheit in Freiberg stand am vergangenen Wochenende ganz im Zeichen des Fußballs. Denn auf dem Sportkomplex waren Talente der Jahrgänge 2010/11 versammelt, die aktuell in einem sächsischen Nachwuchsleistungszentrum oder einem DFB-Talentstützpunkt trainieren und künftig an der Sportschule lernen und trainieren wollen. Die eintägige Veranstaltung in Freiberg diente dazu, die hoffnungsvollsten Kicker herauszufinden.
Spieler werden unter die Lupe genommen
Dafür waren nicht weniger als 45 Trainer vor Ort, um möglichst jeden einzelnen Spieler genau unter die Lupe nehmen zu können. Um sich ein tatsächliches Bild von den Fähigkeiten der jungen Spielerinnen und Spieler machen zu können, standen verschiedene Spielformen auf dem Programm.
Über 80 Teilnehmer
Unter den insgesamt 80 Teilnehmern befanden sich auch Till Seifert und Friedrich Jaschke, die am Langenauer Talentestützpunkt trainieren. Während Till aus Großwaltersdorf stammt, ist Friedrich in Kleinschirma zu Hause. Ob die beiden tatsächlich den Sprung an die Sportschule schaffen, ist aber noch offen. Vielmehr werden die Kicker über einen längeren Zeitraum intensiv beobachtet, bevor sie dann in der 7. Klasse an eine solche spezielle Bildungseinrichtung wechseln könnten. Ausrichter dieses Sichtungstages war im Auftrag des Sächsischen Fußball-Verbandes der DFB-Stützpunkt Langenau/Freiberg. "Aus meiner Sicht ist alles rund gelaufen", sagte Uwe Nestler, der gemeinsam mit Marcus Sandig den Stützpunkt leitet.
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