Niederwiesa. Die Freiwillige Feuerwehr Niederwiesa war am Montagabend gefordert, um Flammen in einem Wohnhaus an der Dresdner Straße zu bekämpfen. "Da uns von der Leitstelle ein Brand in einem Mehrfamilienhaus der Stufe 4 mit einem stark verrauchten Treppenhaus gemeldet wurde, rückten auch noch die Wehren aus Lichtenwalde und Flöha aus. Insgesamt waren mehr als 70 Feuerwehrkräfte mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Wir wurden 21. 38 Uhr alarmiert. Dazu kam der medizinische Rettungsdienst ", sagte der Niederwiesaer Wehrleiter Ralf Reinhardt.
Flammen werden zügig gelöscht
Glück im Unglück: Beim Eintreffen der Rettungskräfte stellte sich heraus, dass es sich um einen Brand im Anfangsstadium handelte, der in einem Zimmer ausgebrochen war. "Teppich und Parkett brannten. Doch wir konnten die Flammen schnell löschen", so der Wehrchef. Allerdings hatte die starke Rauchentwicklung dazu geführt, das die Mieterin sowie zwei weitere Bewohner mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus gebracht wurden. "Nach der Brandbekämpfung haben wir mit technischen Geräten das Treppenhaus belüftet, um den Rauch aus dem Gebäude zu bekommen", erklärte Reinhardt.
Gute Zusammenarbeit unter den Kameraden
In diesem Zusammenhang lobte er die reibungslose Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Einsatzgruppen. "Nachdem wir wieder in unser Feuerwehrgerätehaus eingerückt waren, musste noch die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden. Das hat bis gegen 23.30 Uhr gedauert", berichtete Reinhardt. Informationen zur Brandursache und Schadenshöhe lagen zunächst nicht vor.
erschienen am 07.03.2023