Eine Delegation des Kreissportbundes Mittelsachsen (KSB) besuchte kürzlich das Olympiafestival in Most, Tschechien, um die Möglichkeiten der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit im Bereich des Sports zu erkunden. Die Organisatoren des Festivals in Nordböhmen wollen den deutsch-tschechischen Austausch fördern und freuten sich daher sehr über ihre Gäste aus Mittelsachsen. Das Projekt gehört zum Sonderaufruf "Gemeinsam in Bewegung".

Eindrucksvolle sportliche Vielfalt und Nachhaltigkeit

KSB-Geschäftsführer Benjamin Kahlert zeigte sich von der sportlichen Vielfalt des Festivals und dessen Engagement für Nachhaltigkeit beeindruckt: "Es ist für die vielen Besucher eine hervorragende Chance, mehr als 50 Sportarten kennenzulernen, was besonders für junge Sportler eine tolle Erfahrung darstellt. Mit der Präsentation einer zwölf Meter hohen Eiffelturm-Kopie aus im Meer gesammeltem Plastik vermittelt das Festival eine wichtige Botschaft zur nachhaltigen Praxis. Das zeigt auch, wie Sport zur Förderung der verantwortungsvollen Ressourcennutzung beitragen kann."

Bedeutung der Veranstaltung für die Zusammenarbeit

Kateřina Tomková, Projektkoordinatorin für die deutsch-tschechische Zusammenarbeit, führte die Delegation durch das Festivalgelände und erläuterte die Bedeutung der Veranstaltung: "Das Olympiafestival ist mehr als nur ein Sportevent; es ist ein Symbol für die Verbindung unserer Länder und Kulturen. Wir sind stolz darauf, dass wir so viele Gäste aus Deutschland begrüßen dürfen und gemeinsam die Freude am Sport feiern können."

Fortsetzung der intensiven Kooperation

Der Besuch der KSB-Delegation betont die Bedeutung der kontinuierlichen und intensiven Kooperation zwischen den Sportverbänden Deutschlands und Tschechiens. Solche Projekte haben das Potenzial, nicht nur sportliche Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch die regionalen Gemeinschaften zu festigen. "Diese Zusammenkunft ist ein schönes Zeichen für das sportliche Miteinander," betont Kahlert.