Leubsdorf. Verschiedene Kommunen aus der Region haben es sich auf die Fahnen geschrieben, einen gemeinsamen Verbund zu gründen. Ziel des Projekts soll es sein, die vor Ort vorhandenen Energien, wie zum Beispiel Abwärme aus Betrieben sinnvoll und überkommunal zu nutzen.
Treffen im medizinisch-kulturellen Zentrum "Lindenhof"
Am vergangenen Mittwoch hat dazu im medizinisch-kulturellen Zentrum "Lindenhof" Leubsdorf ein Treffen stattgefunden. Daran nahmen unter anderem die Bürgermeister von Leubsdorf, Eppendorf und Oederan sowie Vertreter aus weiteren Kommunen, wie Brand-Erbisdorf, Augustusburg, Oberschöna und Großhartmannsdorf teil. "Wir wissen, dass die Energiewende ein wichtiges Thema ist, an dem wir nicht vorbeikommen. Dabei können wir nur richtig vorwärts kommen, wenn wir uns zusammenschließen und nicht jeder Ort sein eigenes Süppchen kocht", sagte der Leubsdorfer Bürgermeister Dirk Fröhlich, der zu dem Treffen eingeladen hatte.
Erster Schritt: Fördermittel beantragen
Die anwesenden Experten von der BCC-GmbH Schkeuditz erläuterten unter anderem, welche Möglichkeiten es gibt, sich der Problematik zu nähern. Zunächst sollen für die Arbeit Fördermittel beantragt werden. Erst nach Eingang eines entsprechenden Bescheids müssen dann die Stadt- und Gemeinderäte endgültig darüber befinden, ob sie in diesem Verbund mitmischen wollen.
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