Mittweida. Die anhaltende Corona-Pandemie hat den Sport, der so wichtig für das Wohlbefinden ist, in den vergangenen Monaten immer mehr in den Hintergrund gedrängt. "Dabei braucht jeder Körper das Auspowern, um leistungsfähig zu bleiben", weiß Trainer Jens Sarnes vom Sächsischen Kanusportverein (SKSV) Mittweida. Der Kanusport gehört zwar nicht zu den Sportarten, die so im Fokus des allgemeinen Interesses stehen wie beispielsweise Fuß- oder Handball, doch schwärmen diejenigen, die einmal dabei sind, von ihrem Sport. Sarnes: "Kanusport vereint einfach viele Dinge, die den Sport allgemein auszeichnen: Teamgeist, Ehrgeiz, Freude, Kameradschaft, Teilhabe an der Freude und den Sorgen anderer und nicht zu vergessen: die Erhaltung der Gesundheit". Außer Athletiktraining bei schlechtem Wetter wird beim Kanusport sonst alles im Freien durchgeführt.
Grundschulkinder für den Verein gesucht
Damit der SKSV auch künftig zu den mitgliederstärksten Vereinen der Großen Kreis- und Hochschulstadt gehört - aktuell zählt er etwa 200 Mitglieder - werden weitere Mädchen und Jungen im Grundschulalter gesucht, die sich für den Kanusport interessieren. Dafür stehen ausgebildete Trainer zur Verfügung. Sein Domizil hat der Verein in der romantischen Aue von Mittweida unmittelbar am Zschopau-Ufer, Auenblickstraße 4. Familiär geht es hier zu: So sind Eltern als Betreuer und Fans stets gern gesehen, wenn sie das möchten. Gemeinsames Grillen, Zelten, Ausflüge, Besuch des Kletterwaldes, Skilager oder Weihnachtsschwimmen gehören ebenfalls mit dazu. "Der Spaßfaktor wird beim SKSV besonders groß geschrieben", betont Sarnes. Übrigens werden Boot und Paddel vom Verein gestellt. Einzige Bedingung für die Neuen: schwimmen können. Schnuppertraining für Anfänger wird beim SKSV montags von 16.30 Uhr bis 18 Uhr sowie freitags von 15.30 Uhr bis 17 Uhr angeboten. Weitere Informationen unter www.kanu-mittweida.de