Die HSG Freiberg hat in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga das Heimduell gegen den SV Plauen-Oberlosa 23:26 (14:14) verloren. Dabei sah es über weite Strecken so aus, als könnten die Freiberger punkten. Die Entscheidung fiel erst in den letzten fünf Minuten. Während Oberlosa nun auf den 4. Tabellenplatz geklettert ist, bleibt Freiberg auf dem 13. Rang notiert.
Enger Spielverlauf
Nach dem Anpfiff ging es immer eng zu. Nach zehn Minuten stand es 6:6, später 8:8 (15. Minute) und 11:11 (21.) Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht. So hatten nach 40 Minuten beide Teams jeweils 18 Treffer markiert. Dann legte die HSG einen Zwischenspurt ein und ging durch Tore von Michal Naimann, Ondrej Simunek und Martin Schettler in der 44. Minute mit 21:18 in Front. Reichlich fünf Minuten vor dem Abpfiff stand es 23:23. Doch in den verbleibenden Minuten sackten die Gäste die zwei Punkte ein.
Freiberger Sportchef sieht Steigerung
"Leider hat sich die Hoffnung, wenigstens einen Punkt zu holen, nicht erfüllt. Dennoch sind wir von unserem Team nicht enttäuscht. Vielmehr hat die Truppe sich weiter gesteigert, auch wenn die Kraft am Ende gefehlt hat", sagte der Chef der Freiberger Spielbetriebsgesellschaft, Stefan Lange. Am kommenden Samstag (4. März) empfängt die HSG Freiberg 20 Uhr die Tabellendritten SG Pirna/Heidenau.
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