In der Region zwischen Hartha und Mügeln kam es in den letzten Wochen vermehrt zum Reißen von Nutztieren. Die Begutachtung der toten Tiere spricht mit hoher Sicherheit dafür, dass es sich bei dem "Täter" um einen Wolf handelt. Darüber hinaus mehren sich auch die Hinweise auf diversen Foto- und Videoaufnahmen. Allerdings konnten diese bisher noch keinen eideutigen Beweis liefern.
Die Situation wird weiter beobachtet
Daher wird die Situation weiterhin von der Fachstelle Wolf beobachtet. Diese hofft anhand weiterer Hin- und Nachweise in den nächsten Wochen mehr Klarheit über das reissende Wildtier zu bekommen. Wer also einen Wolf oder ein wolfsähnliches Tier in der Region sichtet, soll dies bitte bei der Fachstelle Wolf melden. Dies ist unter fachstellewolf.lfulg@smul.sachsen.de oder 0352426318201 möglich.
Tierhalten können sich bei Fragen zu Herdenschutzmaßnahmen oder zur Präventionsförderung unter 0151 50551465 oder Herdenschutz@Klausnitzer.org auch direkt an den Herdenschutzbeauftragten Ulrich Klausnitzer wenden.
erschienen am 07.04.2020