Gellert-Stadt feiert drei Tage

Hainichen. 

Das Wochenende stand in Hainichen ganz im Zeichen des Park- und Schützenfestes. An drei Tagen ging es auf dem Festgelände richtig rund. Und das Programm war umfangreich. Es reichte von der Sportlerehrung am Freitag über den Schützenumzug und das Bürgerschießen am Samstag bis hin zum Städtewettbewerb der regionalen Versorger EnviaM und Mitgas am Sonntag. "Ich bin mit der Resonanz und dem Verlauf zufrieden", zog der Oberbürgermeister von Hainichen,. Dieter Greysinger, am Sonntag Vormittag eine Zwischenbilanz. Am Freitag hatte er auf der Freilichtbühne eine Mannschaft sowie 12 Einzelsportler für ihre sportlichen Leistungen geehrt.

 

Freunde aus Partnerstadt zu Gast

Den Titel eines Bürgerschützenkönigs konnte sich Sandro Geisler aus Hartha sichern. In einem weiteren Wettbewerb stellte die gastgebende Privilegierte Schützengilde zu Hainichen den Sieger. Marco Horn gab bei der Ermittlung des Kreisschützenkönigs den entscheidenden Schuss ab. "Ich gehöre zwar zu den Gründungsmitgliedern der Gilde. Doch Schützenkönig bin ich in Hainichen bisher noch nie geworden", erklärte der 44-Jährige. Mittendrin statt nur dabei waren zudem die Schützenvereine aus der Hainichener Partnerstadt Dorsten.

 

Cunnersdorf siegt

Die Ortsfeuerwehren ermittelten in der Disziplin Löschangriff den Stadtmeister. "Grundsätzlich ging es darum, eine Schlauchstrecke aufzubauen und mit zwei Strahlrohren ausreichend Wasser in eine Vorrichtung zu spritzen", sagte der stellvertretende Gemeindewehrleiter Andre Moos. Zu Meisterehren kam dabei die Ortswehr Cunnersdorf, die dafür 46,46 Sekunden benötigte. Auf dem zweiten Rang landete Hainichen (47,10) , dahinter folgte ganz knapp Eulendorf mit 47,20 Sekunden. "Dieser Wettbewerb hat bei uns eine lange Tradition und wird immer in wechselnden Ortsteilen durchgeführt. Urheber dieser Aktion war 1998 der Cunnersdorfer Feuerwehrmann Thomas Eichhorn, der zugleich die diesjährige Auflage moderierte", erläuterte Moos.