Für diese Absolventen beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt

Mittweida. 

Mittweida. Am Freitag hat die Hochschule Mittweida ihre Absolventen des vergangenen Wintersemester feierlich exmatrikuliert. Genau 717 Studierende haben ihr Studium im Zeitraum von Oktober 2022 bis Anfang April 2023 ihr Studium erfolgreich abgeschlossen.

Studierende wurden offiziell exmatrikuliert

Etwa 240 Absolventen und ihre Angehörigen haben an der feierlichen Verabschiedung in der Evangelischen Stadtkirche teilgenommen. Nach der Begrüßung durch Markus Drowatzky, Professor für Corporate Communication, und Pfarrerin Nina-Maria Mixtacki hat Volker Tolkmitt, Rektor der Hochschule Mittweida, die Studierenden offiziell exmatrikuliert. Der "Bachelor" ist mit 448 Abschlüssen der häufigste, es folgen Master und Diplom fast gleichauf mit jeweils rund 130 Abschlüssen. 152-mal schlossen internationale Studierende ihr Studium in Mittweida erfolgreich ab. Die Männer waren mit 422 Abschlüssen in der Mehrzahl. Bei einem Gesamtdurchschnitt aller Absolventen und Absolventinnen von 1,9 wurde achtmal die Bestnote 1,1 vergeben. Der älteste Absolvent ist diesmal 63 Jahre alt. Er studierte im Masterstudiengang "Nachhaltigkeit in gesamtwirtschaftlichen Kreisläufen".

Guter Rat für die Zukunft

Die Festrednerin Frederike von Hofe, Geschäftsführerin der Börse Berlin, hat den ehemaligen Studierenden noch einen guten Rat für die Zukunft mitgegeben. "Karriere und Familie kann man nicht vereinbaren. Es ist eine Addition", erklärt sie. Und fügt hinzu: "Scheuen Sie sich nicht Hilfe anzunehmen." Danach hat die Hochschule Mittweida den Carl-Springe-Preis für eine herausragende Abschlussarbeit in den Ingenieurwissenschaften an die Absolventen Heiko Pahl und Fabio Polnitz verliehen.

Verleihung der Urkunden und Aufsetzen des Absolventenhuts

Seinen Höhepunkt hat der "akademischen Rausschmiss" für jeden Einzelnen in der Verleihung der Urkunde und dem Aufsetzen des Absolventenhuts durch die Professor und Professorinnen. Zum Abschluss versammelten sich die Absolventen auf dem Technikumplatz, z, wo die gerade frisch akademisch "Behüteten" ihre neue Kopfbedeckung jubelnd in die Luft geworfen haben.