In den Wäldern herrscht derzeit besonders an den Wochenenden Hochbetrieb. Die passionierten Pilzsucher standen schon lange in den Startlöchern und sobald ein Pilzfund die Runde machte, wurde das Pilzmesser und der Pilzkorb eingepackt und los ging es an die bekannten und weniger bekannten sichern Pilzstandorte. Oftmals mit wenig Erfolg. Jedoch jetzt, seit den ergiebigen Regenfällen, gibt es für die Pilze auch keinen Grund mehr, nicht zu wachsen. Sehr zur Freude der Pilzliebhaber. Wer sich dennoch nicht ganz sicher ist, welchen Fund er da im Korbe nach Hause trägt, sollte einen Pilzberater zu Rate ziehen.

 

Gemüsesorten frisch vom Feld

Aber nicht nur im Wald und auf der Wiese ist Erntezeit auch die Beete und Felder warten darauf, dass die Früchte geerntet werden. Bei zahlreichen Hoffesten in der Region wurden bereits saisonale Gemüsesorten frisch vom Feld angeboten. Die Tomatenernte neigt sich indes dem Ende entgegen. Die grünen Früchte an der Pflanze, die nicht mehr reifen wollen, denen kann dennoch etwas geholfen werden. Man schlage sie in Zeitungspapier und lege sie an einen kühlen Ort bis sie nachgereift sind.

 

Erste frische Kartoffeln genießen

Auch ist jetzt die beste Zeit Äpfel und Birnen zum Mosten zu schaffen. Anbieter gibt es einige in der Region. In diesem Jahr hängen die Bäume trotz langer Hitzeperiode voll mit Früchten, das sollte man sich, wer Wert auf Biosaft legt, zu Nutze machen. Vielfach kann man bereits die ersten frischen Kartoffeln genießen. Die Erdäpfel zählen mit zu den beliebtesten Gerichten. Die Kartoffeln verlieren nahezu keine Nährstoffe, wenn man sie im Ofen gart. Die Schale wirkt wie eine Barriere und sorgt dafür, dass weniger Nährstoffe in das Kochwasser gelangen.