Freiberg. Gar nichts tun ist auch keine Lösung. Das sagte sich Alexander Henker vom Freiberger Triathlon- und Skiverein 92 angesichts des Krieges in der Ukraine. Gemeinsam mit der Aktion "Mitlaufgelegenheit" organisierte er in der vergangenen Woche deshalb einen Friedenslauf durch die Silberstadt. Seinem Aufruf folgten rund 100 Menschen, die sich teils spontan dazu entschlossen, gemeinsam mit anderen ein Zeichen zu setzen.
Besondere Laufroute
Das Besondere an dem Lauf war, dass er einer Route folgte, die in ihrem Ergebnis die Umrisse einer Friedenstaube über der Stadt zeigte. Nach einem Lauf, den er per GPS nachvollzog, sei ihm diese Gestaltung aufgefallen, so Henker. Ein paar Anpassungen später war die Wegführung fertig, und die Freiberger machten sich auf ihre Weise stark für einen Frieden, nicht nur in der Ukraine.
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