Freiberg. Vom 11. bis 14. Oktober trafen sich Schüler aus drei Schulen (Mladá Boleslav in Tschechien, Gymnasium Marienberg mit Lehrerin Kirstin Rohland, Oberschule "Gottfried Pabst von Ohain" Freiberg mit Schulleiter Jens Gernegroß) im Freiberger Pi-Haus zu einem Workshop im Rahmen des Projekts "Young Climate Action for World Heritage".

 

Untersuchungen der Auswirkungen des Klimawandels auf Montanregion

Unterstützt wird das Projekt von der Deutschen UNESCO-Kommission, dem Institut Heritage Studies und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Vor Ort bringt sich der Welterbe Montanregion Erzgebirge e.V. finanziell und organisatorisch aktiv ein. Die jungen Leute untersuchen die Auswirkungen des Klimawandels allgemein - und vor Ort besonders auf die Welterbestätte Montanregion Erzgebirge/Krusnohorí.

 

Vernetzung über Ländergrenzen hinweg

Um Erfahrungen nicht nur in der Theorie, sondern auch direkt vor Ort zu sammeln, standen im Rahmen des Projekts auch ein Ausflug unter Tage in Gersdorf und ein Stadtrundgang in Freiberg auf dem Programm. Wichtig ist, sich auch über die Ländergrenzen hinaus zu vernetzen und sich über Ziele, Vorhaben und Ergebnisse auszutauschen. Die Schüler sind mit Spaß und viel Energie dabei, sich das Wissen anzueignen und aktiv dafür einzutreten.

 

Projekt erstreckt sich bis zum Wattenmeer

Dabei werden sie von den Verantwortlichen ihrer Schulen und den Organisatoren des Projekts unterstützt, sind sich aber auch der Tatsache bewusst, dass sie dieses Erbe antreten müssen und wollen. Über die Montanregion Erzgebirge/Krusnohorí hinaus erstreckt sich das gesamte Projekt über Schleswig Holstein, zu den Preußischen Schlössern und Gärten Berlin-Brandenburg, zum Erzbergwerk Rammelsberg im Harz und bis zum Wattenmeer.