Freiberg.
Freiberg. Es war nicht irgendein Baumaßnahmentermin, zu dem Freibergs Oberbürgermeister Sven Krüger (2.v.r.) zusammen mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung und beauftragter Firmen in der vergangenen Woche geladen hatte. Vielmehr wurde damit begonnen, einen Industriekomplex abzureißen, der den meisten Freibergern unter dem liebevollen Begriff "Porzelline" bekannt ist. Hier an der Himmelfahrtgasse wurde von 1945 an Porzellan hergestellt. Erst im Jahr 2000 endete dieses Kapitel, zumindest an diesem Standort. Doch das Unternehmen "Freiberger Porzellan" setzt diese Tradition an der Zuger Straße erfolgreich fort. Die alten Gebäude werden in den kommenden Monaten nun fast alle verschwinden. Nur das Haupthaus (im Hintergrund) soll erhalten bleiben.
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