Freiberg: Ab März spannende Stücke auf der Bühne

Freiberg. Etwas verspätet, aber dafür ganz aktuell hat das Mittelsächsische Theater die Vorschau für die zweite Hälfte der laufenden Spielzeit "Lebenswert" herausgebracht. Die Mappe ist spätestens ab Dienstag, dem 8. Februar zur regulären Öffnungszeit, beim Publikumsservice im Freiberger Silbermannhaus und im Döbelner Theaterfoyer erhältlich. Nach dem Ende des letzten Lockdowns noch einmal aktualisiert, sind hier die Pläne ab Februar 2022 veröffentlicht, die zunächst Wiederaufnahmen umfassen, dann ab März bis zum Sommer aber auch fünf Neuproduktionen sowohl in den Theatern in Döbeln und Freiberg als auch Open Air.

Viel geplant für Frühjahr und Sommer

So inszeniert und choreografiert Arila Siegert Francis Poulencs "Die menschliche Stimme", und Susanne Knapp führt ihre vor zwei Jahren begonnene Inszenierung von Donizettis "Don Pasquale" zu Ende; die Mittelsächsische Philharmonie wird dabei geleitet von José Luis Gutiérrez (Poulenc) und Jörg Pitschmann (Donizetti). Schauspieldirektorin Annett Wöhlert bringt Falk Richters "Welcome to Paradise Lost" auf die Bühne. Arnim Beutel inszeniert Ray Cooneys Komödie "Außer Kontrolle" zunächst für das Döbelner Theater, die Aufführung wird dann auch im Freiberger Schlosshof gezeigt. Michael Endes "Wunschpunsch", der im November nur ganz wenige Male gespielt werden konnte, soll Kinder und Familien nun im Sommer erfreuen, und der zehnte Jahrgang der Operettenfestspiele auf der Seebühne Kriebstein wird mit Franz Lehárs "Graf von Luxemburg" gefeiert. Daneben sind eine Vielzahl von Konzerten der Mittelsächsischen Philharmonie geplant, und zum vom "Deutschen Chorverband" ausgerufenen "Jahr der Chöre 2022" gibt es mit Arvo Pärts "Te Deum" und John Rutters "Magnificat" zwei große Projekte mit dem Opernchor.