In Eppendorf mussten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr am Samstag einen Wohnhausbrand bekämpfen. Die Truppe um Ortswehrleiter Sven Uhlig wurde gegen 16.30 Uhr alarmiert. "Zwei Kinder hatten an einem Gebäude an der Neue Straße von außen Rauchentwicklung bemerkt, schauten im Inneren nach und alarmierten anschließend die Feuerwehr. Da sie sich vorübergehend im Haus befanden und offenbar Rauch eingeatmet hatten, wurden sie anschließend zur medizinischen Kontrolle ins Krankenhaus geschafft", berichtete Uhlig.
Einsatz dauert eine Stunde
Der Einsatz stellte dann insgesamt keine akute Herausforderung dar. Den Rettungskräften gelang es, den Zimmerbrand schnell zu löschen. "Wäre der Vorfall erst später bemerkt worden, hätte es zu schlimmeren Folgen kommen können. Zum Zeitpunkt des Brandes war das Haus leer", sagte der Eppendorfer Feuerwehrchef. Immerhin waren 17 Feuerwehrleute mit vier Fahrzeugen vor Ort. Außerdem rückten der Rettungswagen sowie die Polizei an. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde.
17. Einsatz in diesem Jahr
Über die Brandursache sowie die Schadenshöhe wurde zunächst nichts bekannt. Es war für die Eppendorfer Wehr in diesem Kalenderjahr der 17. Einsatz. Bei etwas mehr als der Hälfte der Fälle handelte es sich bisher um technische Hilfeleistungen, wie zum Beispiel bei Verkehrsunfällen oder die Beseitigung von umgestürzten Bäumen.
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