Tobias Schnecke, Leiter des Hauses "Johannishof" der Seniorenheime Freiberg, war überaus erfreut, als am Mittwoch das grüße Auto der Gärtnerei Bimberg vor dem Heimgebäude an der Chemnitzer Straße vorfuhr. Martin Bimberg war selbst gekommen, um dem Leiter und seiner Mitarbeiterin Anne Geißler zahlreiche Blumen in die Hand zu drücken. "Das ist ein großes Dankeschön von uns an die Mitarbeiter der Einrichtungen", so Bimberg.
Unter erschwerten Bedingungen durch die Corona-Krise leisten sie weiterhin ihre verantwortungsvolle Arbeit, kümmern sich um die älteren Menschen, denen es derzeit sogar unmöglich ist, dass ihre Angehörigen sie besuchen können. Bimbergs mussten im Zuge der Anordnungen zur Eindämmung der Pandemie ihre beiden Blumengeschäfte, eines auf dem Wasserberg und eines im Kreiskrankenhaus, schließen. Die Gärtnerei an der Obergasse darf weiterhin öffnen. "Und Bestellungen liefern wir weiterhin aus", erzählt Martin Bimberg. "Ab 20 Euro Bestellwert sogar kostenfrei."
Nelken und Chrysanthemen für die Bewohner und Mitarbeiter der Seniorenheime
Nun gibt es dennoch einen Überschuss an Blumen, die man aber nicht einfach so wegwerfen möchte, weshalb man in den Seniorenheimen anfragte. "Wir sind ja generell Stammkunde bei Bimbergs", so Tobias Schnecke. "Egal zu welchem Anlass Sträuße gebraucht werden, die bekommen wir von dort." Auch für die Gestaltung von Fenstern und Balkonen werde so gesorgt. Diesmal lieferte Bimberg Nelken und Chrysanthemen, die aber nicht nur in den Mitarbeiterräumen ihren Platz finden, sondern besonders den Bewohnern der Seniorenheime eine Freude machen werden.
erschienen am 26.03.2020