Bräunsdorf. Der vergangene Samstag wurde in Bräunsdorf zur Festzeit. Angenehme Temperaturen und bestes Wetter war eine schöne Begleiterscheinung für dieses besondere Jubiläum. Vor exakt 300 Jahren wurde der Grundstein für das dortige Schul- und Bethaus gelegt.

 

Verschiedene Aktionen

Anlass für eine Feierstunde, welche mit den Pflanzen einer Linde vor der Kapelle, mit Liedvorträgen des Gesangsvereines Langhennersdorf und einer Rezitation eines Gedichtes von Romanus Teller, dem Gründungsvater des Gebäudes, gut ausgefüllt war. Mehr als 40 Besucher ließen sich die Geschichte des Hauses erläutern, seine Höhen und Tiefen, die Beinahe-Zerstörung und die wundersame Wiedererweckung in diesem Jahr.

 

Vereinsmitglieder wollen kulturellen Mittelpunkt für Bräunsdorf schaffen

Im übertragenen Sinne wurde für das Werk der Notsicherung und der weiteren Sanierung des traditionsreichen Gebäudes mit dem Pflanzen der Linde der Grundstein gelegt. Die 15 Vereinsmitglieder sind gewillt, das Bauwerk von den schlimmsten Einwirkungen des Vandalismus zu befreien, der baulichen Not Einhalt zu gebieten und einen kulturellen Mittelpunkt für Bräunsdorf und darüber hinaus zu schaffen .