Freiberg. Zu ihrem sogenannten Spaziergang versammelten sich am Montagabend diesmal deutlich weniger Teilnehmer im Freiberger Albertpark als noch in den vergangenen Wochen. Die höchste Personenzahl wurde von der Polizei mit 375 angegeben. Zu seiner Spitzenzeit konnte der "Spaziergang" um die 900 Menschen vereinen, welche gemeinsam meist stumm gegen die Verordnungen in der Corona-Zeit und die Einschränkungen der Grundrechte marschierten.
Auch diesmal erlegten sich die gut 80 Polizeikräfte Zurückhaltung auf, schritten nicht ein, obwohl sich durch das Skandieren der Parole "Frieden, Freiheit, keine Diktatur!" der Spaziergang in eine nichtgenehmigte Versammlung verwandelte. Lediglich die Straßen und Wege hinein in die historische Altstadt waren abgeriegelt worden.
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