Mittweida. "In den letzten vier Monaten haben wir über50 Patienten mit einer schweren COVID-19 Infektion auf der Intensivstation behandelt. Damit dominierte unsere Intensiv-Therapie ein Krankheitsbild, das es vor einem guten Jahr noch nicht gab", sagt Dr. Wolfgang Heinke, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin im Klinikum Mittweida. Gegenwärtig, so die Einschätzung, habe sich die Situation im Haus entspannt. Im Klinikum stehen aktuell mit insgesamt 24 Betten ausreichend Kapazitäten zur Verfügung.
Seit Beginn der Pandemie wurden über 330 Patienten mit der Diagnose Covid-19 stationär behandelt. "Unser Dank für den intensiven Einsatz gilt neben Ärzten und Pflegekräften auch den unterstützenden Kräften, wie Reinigungskräften, Krankenpflegehelfern und FSJ-lern", betont Geschäftsführer Florian Claus.
"Wir haben hoffentlich den Höhepunkt der Pandemie in unserem Haus und unserer Region überschritten. Covid-19 wird uns aber noch lange, weit über das Jahr 2021 hinweg, begleiten", schätzt Chefarzt Wolfgang Heinke ein.
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