Bürger bringen sich vielfältig für Gemeinwohl ein

Menschen 2022 Cornelia Riedel ist ein Urgestein im Verein Lichtpunkt Freiberg

Freiberg. 

Freiberg. BLICK.de stellt auch in diesem Jahr wieder die Menschen vor, die etwas Besonderes in den vergangenen zwölf Monaten geleistet und erwirkt haben.

Mittendrin statt draußen vor lautet die Devise der Akteure des Vereins Lichtpunkt e.V. Freiberg. Im September 2022 hatten die Mitglieder guten Grund, dieses erfolgreiche Motto zu feiern: das 25-jährige Bestehen ihrer gemeinnützigen Initiative wurde mit Förderern, Geschäftspartnern und Vertretern der Stadtgesellschaft würdig begangen.

Verein als geschätzte Plattform

Cornelia Riedel zählt zu den hauptamtlich für den Verein tätigen Mitstreitern. Zusammen mit Andreas Oppelt zeichnet sie tatkräftig für die Geschicke der Vereinigung verantwortlich und kennt deren Werdegang. "Was eine Handvoll engagierter Einheimischer 1997 zusammenführte, gedeiht als belastbares soziales Netzwerk und ist fest in der Stadtgemeinschaft verwurzelt", konstatiert die gelernte Krippenerzieherin, die sich 1999 als Projektleiterin des Bereiches Wohngebietstreff einbrachte. "Unser Verein bietet den Bürgern eine geschätzte Plattform, auf der sie sich in unterschiedlichster Form für das Gemeinwohl ehrenamtlich einbringen und wir Gleichgesinnte für ein Mittun gewinnen können." Sie hebt hervor, dass sich die Arbeitsschwerpunkte aus den Wünschen und Bedürfnissen der Bewohner in den verschiedenen Wohngebieten Freibergs ergeben. Dies heißt, dass neben etablierten Angeboten wie den Kunstkursen oder den Bewegungs- und Entspannungsangeboten auch zeitweilige Vorhaben umgesetzt worden sind.

Viel Positives bewirkt

Die aktuell 16 Mitglieder und 29 Fördermitglieder sowie zahlreiche weitere, je nach Aufgabengebiet beteiligte Mitstreiter, verstehen sich als Projektverein und Dienstleister für die Gesellschaft, fügt Cornelia Riedel hinzu. "Hier fanden sich beispielsweise die Ideengeber für den Freiberger Kriseninterventionsdienst zusammen." Stolz ist die Freibergerin, dass der Verein geholfen hat, Einheimische in ihrem Lebensumfeld zu mobilisieren und Betroffene durch verschiedenste Angebote für den Arbeitsmarkt zu wappnen, ihnen beruflich wie sozial ein Perspektive zu geben und ihnen Selbstwertgefühl zu vermitteln.



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