Mittweida. Die IMM Stiftung veranstaltete zum 19. Mal ihre Talentshow, diesmal wieder im Städtischen Freizeit Zentrum Mittweida. Es präsentierten sich Talente aller Altersstufen speziell im Bereich "Wissenschaft/Technik" sowie in den Sonderkategorien "Energie.Umwelt.AWARD" und "KREATIVITÄT" mit insgesamt sechs Projekten. Die Bandbreite der wissenschaftlich/technischen Projekte reichte dabei von "alten Hasen" über 3D-Druck für Schulen bis hin zu Plänen für digitale Stadtrundgänge und innovativen Roboterlösungen.
Zweiter und Dritter Platz
Mit dem Wissen, dass die Menschen ihre Umgebung näher kennenlernen möchten, aber nicht immer Stadtführungen zeitlich möglich sind, möchte Uwe Lüllwitz auch in Mittweida einen digitalen Stadtrundgang aufbauen. Für seine Idee erhielt er von der Jury den mit 80 Euro dotierten 3. Platz. Seit über 5 Jahren "werkelt" die AG Technik im SFM, die Kinder stellten den Bau einer Drohne und den "Heißen Draht" mit Computerunterstützung vor. Prämiert wurde dieses Projekt mit dem 2. Platz und 180 Euro.
Zum 1. Platz
Platz 1 - gesponsert mit 250 Euro von der IHK Chemnitz - vergab die Jury an das Projekt "3D-Druck an Schulen". Den Kindern und Jugendlichen sollen während des Projektes die Fähigkeiten mitgegeben werden selbstständig eine Idee bis hin zu einem finalen Modell umzusetzen. Dabei werden diese mittels CAD Software (Tinkercad) erstellt und kleine Einblicke in die Arbeitsweise und Aufbau eines 3D-Druckers vermittelt.
"Energie.Umwelt.AWARD"
Der mit 250 Euro dotierte "Energie.Umwelt.AWARD" ging an das junge Geschwisterpaar Hannah und Richard Jerzembek für das RoboterProjekt "Aquabotlot". Die Kinder stellten einen Prototyp eines Roboternetzwerkes vor, welches mit verschiedenen Sensoren messen kann, wo z.B. illegal Öl ins Meer gepumpt wurde. Die Jury hatte genügend Sonderpreise zur Auswahl um die Projekte zusätzlich zu würdigen.
Kopf an Kopf - Rennen
Bei der Sonderausschreibung "KREATIVITÄT" gab es ein 'Kopf an Kopf - Rennen' zwischen dem Förderkreis Centro Arte Monte Onore (CAMO), welcher Modellversionen von Leonardo da Vincis Maschinen für ein inklusives Theaterstück vorstellte und dem dialogus e.V., der wiederum das Konzept Two4all für eine inklusive, interkulturelle Erlebnisausstellung präsentierte. Der CAMO erhielt 150 Euro, der Modellbau Waldheim und der dialogus e.V. teilen sich die 250 Euro Preisgeld.
Zirka 4.500 Euro an Talente übergeben
Im 20. Jubiläumsjahr der IMM Stiftung wurden zudem auch sogenannte "TALENTInitiativen" vorgestellt, die ebenfalls noch Preisgelder erhielten. Insgesamt konnten damit zirka 4.500 Euro an Projekte und Initiativen für die Förderung junger und "reifer" Talente ausgereicht werden.
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