Breitenau. Die Insolvenz einer Baufirma hatte auf den Breitbandausbau im Oederaner Ortsteil Breitenau konkrete Auswirkungen. Die Arbeiten wurden vorübergehend eingestellt. Doch jetzt gibt es gute Nachrichten. Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung die Weichen dafür gestellt, dass der Ausbau im Oederaner Ortsteil in diesem Jahr fortgesetzt und abgeschlossen werden kann.
Durch Insolvenz des Vorgängers ein Jahr verloren
Voraussetzung dafür war die Auftragsvergabe, die der Stadtrat vornahm. Demnach wird ein Unternehmen aus Großrückerswalde die Arbeiten in der Zeit von März bis Oktober 2023 ausführen und dafür knapp 3,5 Millionen Euro erhalten. "Es handelt sich um einen Betrieb, der schon in einem anderen Ortsteil unserer Stadt am Breitbandausbau mitwirkte. Deshalb sind wir zuversichtlich, dass jetzt alles läuft. Durch die Insolvenz des Vorgänger - Unternehmens haben wir immerhin rund ein Jahr verloren", sagte Lothar Hofmeister vom Oederaner Bauamt. Auf die Fortführung der Arbeiten warten nicht nur die Einwohner, die einen Privatanschluss besitzen. Auch Betriebe, wie etwa die Lemoine Germany GmbH in Lößnitztal benötigen dringend einen schnellen Breitbandzugang.
Einschränkungen
Mit der Fortsetzung der Tiefbauarbeiten in Breitenau müssen sich Anlieger und Verkehrsteilnehmer natürlich auf Einschränkungen einstellen. "Auch wenn zum Teil moderne Technologien zum Einsatz kommen und nicht jeder einzelne Meter aufgeschachtet werden muss, wird es ohne Vollsperrungen der Straße nicht gehen," machte der Rathaus-Mitarbeiter deutlich.
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