Niederwiesa. Die Chancen stehen weiterhin gut, dass die neue Sporthalle in Niederwiesa Ende 2023 eingeweiht werden kann. "Wir befinden uns im Zeitplan. In diesen Tagen sind die Fachkräfte unter anderem damit beschäftigt, die Montagearbeiten für die künftige Glasfassade vorzubereiten", sagt Lars Schuster. Danach könne das Dach gedeckt werden.
Rohbau Ende November abschließen
"Läuft alles so weiter, können wir den Rohbau Ende November schließen", blickt der Niederwiesaer Bauamtsleiter voraus. Danach soll der Innenausbau beginnen. Je nach Wetterlage müsste dann punktuell eine Bauheizung installiert werden. "Einige Gewerke benötigen eine Temperatur von mindestens 5 Grad, um ihre Materialien qualitätsgerecht verarbeiten zu können", erklärt Schuster.
Baukosten von 5,8 Millionen veranschlagt
Beim Blick auf die Finanzen sei zwar eine Steigerung zu erkennen, dennoch gebe es keinen Grund, unruhig zu werden. "Bis jetzt haben wir Mehrkosten in Höhe von 8 Prozent zu verzeichnen. Das liegt unter Beachtung der aktuellen Umstände im Rahmen. Im November werden noch drei große Lose ausgeschrieben. Dann wissen wir noch genauer, wo wir stehen", meint der Bauexperte aus dem Rathaus. Insgesamt sind Baukosten in Höhe von rund 5,8 Millionen Euro veranschlagt.
Weitere Baumaßnahme im Ortsteil
Noch in diesem Jahr soll zudem im Ortsteil Lichtenwalde eine weitere Baumaßnahme abgeschlossen werden. Wie Schuster mitteilte, befinde sich im Rahmen der Sanierung der Straße Zur Alten Mühle der Kanalbau in den letzten Zügen. "Im November sollen die Asphaltschichten eingebaut werden", sagt Schuster.
erschienen am 22.10.2022