Gut Ding will Weile haben. Die Idee dazu wurde im Sommer 2020 geboren. Mit der Umsetzung wurde das Lokale Netzwerk "Junge Forscher an der TU Bergakademie Freiberg" beauftragt. Jedem Beteiligten machte das Spiel großen Spaß. Es ist ein Würfelspiel, bei dem Wissen um historische Details und Begriffe des Erzbergbaus der Montanregion Erzgebirge gefragt ist, die man dabei spielerisch lernt.
So wird gespielt
Man kann Städte der Region bauen, muss Taler bezahlen, wenn man das Arschleder vergessen hat, kann Silber gewinnen und verlieren und vieles andere mehr. Gerade in unserer mehr und mehr digitalisierten Zeit ist das persönliche Spiel als analoge Alternative äußerst wichtig. Sven Krüger, Freibergs OB freut sich auf den Austausch mit den Partnerstädten Clausthal- Zellerfeld und Darmstadt und den Städten der Montanregion in Tschechien und Annaberg-Buchholz sowie Marienberg. Prof. Klaus-Dieter Barbknecht-Rektor der TU Bergakademie ist stolz auf sein Team der "Jungen Forscher" und betont die enge Verbindung der Bergakademie zu seiner Heimatstadt und zum Montanerbe der Region. Die Stadt Freiberg und der Welterbe Montanregion Erzgebirge e.V. haben spontan Unterstützung beim Weiterentwickeln, zum Beispiel. für kindgerechte Fragekarten und der Vermarktung angeboten. Weitere Sponsoren sind ebenfalls herzlich willkommen. Noch vor Weihnachten soll es im Handel erhältlich sein.
Wer nahm an der Premiere teil?
Erstmalig gespielt wurde von Vertretern des Kuratoriums, Anja Fiedler, Leiterin des Amtes Kultur-Stadt-Marketing, in Vertretung von Andrea Belletti, Vorstand der VR Bank Mittesachsen, Andreas Schwinger ,Vorsitzender des Silberstadt e.V., Freibergs Oberbürgermeister Sven Krüger, Professor Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie, Axel Schneegans, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Freiberg und Steve Ittershagen, Geschäftsführer des Welterbe Montanregion Erzgebirge e.V. in Vertretung von Rico Anton, dem Landrat des Erzgebirgskreises.
erschienen am 08.02.2023