Penig. Polizisten wurden gestern nach Penig gerufen, aufgrund eines Mannes, der Passanten mit einem Messer bedrohte. Ein im Dienstfrei befindlicher **30-jähriger Polizist hatte die Situation bereits unter Kontrolle, als die Einsatzkräfte eintrafen.
Bedrohung und rufen rechter Parolen
Der 57-Jährige, stark alkoholisiert, wurde von dem Beamten fixiert und das Messer wurde sichergestellt. Im Verlauf des Geschehens beleidigte und bedrohte der Festgenommene sowohl den Beamten als auch die später hinzugekommenen Kollegen. Ermittlungen ergaben, dass der 57-Jährige vor der Sachbeschädigung auch rechte Parolen vor einer Bank gerufen hatte.
Mann wurde erneut aggressiv aufällig
Wenig später wurde die Polizei erneut in die Brückenstraße in Penig gerufen. Dort hatte der Mann eine Flasche gegen einen vorbeifahrenden PKW VW geworfen, jedoch keinen Schaden verursacht. Bei Ankunft der Beamten stellte sich heraus, dass es sich erneut um den 57-Jährigen handelte. Er wurde in Unterbindungsgewahrsam genommen und auf ein Polizeirevier gebracht. Trotz seiner Versuche, sich durch Tritte zur Wehr zu setzen, eskalierte die Situation nicht weiter. Nach einer Untersuchung durch einen Rettungsdienst wurde er in ein Krankenhaus gebracht.
Opfer werden gebeten sich bei der Polizei zu melden
Die Polizei ermittelt nun gegen den deutschen Staatsangehörigen wegen Bedrohung, Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und versuchter Sachbeschädigung. Zeugen und weitere Geschädigte, insbesondere zwei Passanten, die bedroht wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Rochlitz zu melden. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 03737 789-0 entgegengenommen.
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