Am 30. Juni um 9 Uhr starteten Oskar aus Mittelsachsen und seine fünf abenteuerlustigen Kumpels ihre Reise an die Ostsee. Mit ihren treuen Simson-Mopeds - die mehr Charakter als PS haben -  und einem Motorrad machten sie sich auf den Weg. Das erste Ziel: der idyllische Springsee, 200 Kilometer entfernt. Die Stimmung? Bombastisch!

Tag 2: Kilometerfressen und 16 Stunden Fahrt

Am nächsten Tag standen stolze 260 Kilometer auf dem Programm. Insgesamt ratterten die Jungs 16 Stunden auf ihren Simsons durch die Gegend. Das ferne Ziel war der Zeltplatz Ückeritz auf Usedom. Am 5. Juli ging es dann frühmorgens um 7 Uhr wieder zurück, und wieder machten sie Halt am mittlerweile geliebten Springsee.

Von Schülern inspiriert

Das Ganze war übrigens keine spontane Schnapsidee: Ältere Schüler hatten vor zwei Jahren eine ähnliche Tour unternommen und schwärmten den Jungs die Ohren voll. Das inspirierte Oskar und seine Freunde, es ihnen gleichzutun. Ob das so eine gute Idee war? Unvergesslich wird es auf jeden Fall bleiben!

Wetterlaunen und Campingplatz-Chaos

Das Wetter? Eine Katastrophe! Aber die Jungs sind keine Weicheier. Mit Regenklamotten und jeder Menge Humor trotzten sie den Elementen. Wo sie überall campten, wissen sie nicht mehr genau - wahrscheinlich, weil die Nächte im Zelt manchmal eher feucht-fröhlich als erholsam waren.

Pleiten, Pech und Pannen

Das verrückteste Ereignis? Ein Kolbenklemmer nach nur 20 Kilometern! Aber keine Sorge, die Jungs sind wahre "Schrauberkönige". In einer 2-Stunden-Action wurde der Motor getauscht und weiter ging's. Der schönste Moment? Als sie endlich ohne weitere Zwischenfälle oben an der Ostsee ankamen. Das Härteste? Das andauernd miese Wetter, das ihre Laune aber nie ganz verderben konnte.

Eine Erfahrung fürs Leben

Diese sechstägige Reise war eine Erfahrung, die Oskar und seine Freunde so schnell nicht vergessen werden. Eine Wiederholung in naher Zukunft? Naja, vielleicht warten sie erstmal, bis der Regen aufhört.

1000 Kilometer

Insgesamt legten die Jungs etwa 1000 Kilometer zurück. Auch im Nachbarland Polen schauten sie auf ein Knattern vorbei. "Die Spritkosten variierten zwar ein bisschen, aber im Durchschnitt musste jeder etwa 130 Euro in den Tank seiner treuen Simson investieren", sagt Oskar.

Fazit

Oskar und seine Kumpels haben mit ihrer Simson-Tour an die polnische Ostsee etwas erlebt, das sie für immer in Erinnerung behalten werden. Trotz aller Hindernisse, Pannen und Wetterlaunen haben sie zusammengehalten, gelacht und jede Menge Spaß gehabt. Und wer weiß, vielleicht packt sie das Reisefieber ja doch wieder - aber erst, wenn die Sonne scheint!