Grimma/Trebsen. Sonntagabend rückten gleich mehrere Feuerwehren in ein Waldstück zwischen Grimma und Trebsen aus.
Feuerwehren eilten mühsam zur Brandstelle
Weithin sichtbar stieg am Sonntagabend gegen 19.45 Uhr eine Rauchsäule über ein Waldstück linksseitig der B107 auf, wenn man von Grimma in Richtung Trebsen fuhr. Die Freiwilligen Feuerwehren aus der Gemeinde Trebsen, unterstützt durch Feuerwehrkameraden aus Grimma und Mutzschen, eilten zur Brandstelle, welche nicht einfach anzufahren war.
Feuer konnte zügig eingedämmt werden
Auf etwa 150 Quadratmeter brannte der Waldboden, wie die Feuerwehrleute einschätzten. Das Feuer griff bereits auf einzelne Bäume über. Da aber glücklicherweise der kaum vorhandene Wind das Feuer nicht zusätzlich anfachte, konnten die Einsatzkräfte den Brand zügig eindämmen und schließlich ablöschen.
Brandstiftung als Ursache vermutet
Um letzte Glutnester zu finden und der Einsatzleitung eine Lage von oben zu ermöglichen, wurde auch die Drohnenstaffel des Landkreises aktiv eingebunden. Da in Wäldern das Löschwasser logischerweise immer knapp ist, wurden Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr eingesetzt. Die letzten Löscharbeiten waren gegen 22.30 Uhr erledigt. Wie Feuerwehrkameraden übereinstimmend berichteten, sei Brandstiftung wohl als Ursache wahrscheinlich. Die Polizei ermittelt.
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