Leipzig. Vergangene Nacht wurde die Polizei informiert, weil ein Zeuge in der Maximilianallee einen verunfallten VW Passat festgestellt hatte. Am rechten Fahrbahnrand waren zwei Verkehrsschilder sowie ein Baum beschädigt. Der PKW war aber verlassen. Das Fahrzeug blockierte beide Fahrspuren in stadtauswärtige Richtung, sodass Absperrmaßnahmen durch die eingetroffenen Beamten notwendig waren.
Fahrzeug nicht mehr fahrbereit
Der VW war massiv beschädigt und nicht mehr fahrbereit. Während der polizeilichen Maßnahmen kam der Halter des Fahrzeuges mit einem Taxi zur Unfallstelle. Dieser hatte den Fahrzeugschlüssel bei sich. Es bestand der Verdacht, dass dieser unter Alkoholeinfluss stand und vorher das Fahrzeug gefahren hatte. Aus diesem Grund führten die Beamten einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 1,46 Promille übergab.
Doppelte Blutabnahme im Anschluss
Mit dem 37-Jährigen wurde im Anschluss eine doppelte Blutentnahme durchgeführt. Sein Führerschein wurde eingezogen. Weiterhin wurde das Fahrzeug zur Spurensicherung sichergestellt. Die Höhe des durch den Unfall entstandenen Sachschadens beträgt etwa 10.000 Euro. Die Polizei hat gegen den VW-Halter die Ermittlungen wegen des Verdachts einer Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.
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