Das Ordnungsamt der Stadt Leipzig setzt bei der Überwachung des ruhenden Verkehrs ab sofort verstärkt Fahrräder ein. Anders als bei der Fahrradstaffel des Stadtordnungsdienstes sind diese Drahtesel ein ergänzendes Mobilitätsangebot für die Bediensteten.
"Für die Sicherheit im Straßenverkehr ist es ein echter Zugewinn, dass ein Teil unserer Bediensteten auch mit dem Fahrrad mobil ist", bekräftigte jetzt Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal. Er betonte: "Zudem wird die Präsenz der Verkehrsüberwachung deutlich gestärkt."
Kleidung trägt Aufschrift "Ordnungsamt"
Matthias Laube, Leiter des Ordnungsamtes, sagte: "Mit einem Fahrrad können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch Strecken bestreifen, welche für Fußstreifen nicht zu bewältigen und mit dem Auto nur schwer zu erreichen sind. Gerade für die Überwachung der Radwege und an Orten, an denen unsere Streifenfahrzeuge nicht ortsnah abgestellt werden können, sind die Flexibilität und Mobilität der Fahrräder ein großer Vorteil gegenüber dem Auto."
Die Bediensteten der Verkehrsüberwachung Ruhender Verkehr sind mit einer weithin sichtbaren, schwarz-gelben Funktionsbekleidung ausgestattet und unterscheiden sich von der Fahrradstaffel des Stadtordnungsdienstes durch die Aufschrift "Ordnungsamt" statt "Polizeibehörde". Fünf der sechs Dienststellen der Verkehrsüberwachung erhielten bisher die schwarzen, unbeschrifteten Trekkingfahrräder, Fahrradschlösser sowie verschiedene Werkzeugen und Materialien zur regelmäßigen Wartung. Die Fahrräder ermöglichen eine bessere Abdeckung des Einsatzgebietes.