Leipzig/Dortmund. Ende Juli wurde Schabrackentapir Dame Laila vom Leipziger Zoo in ihr neues Revier nach Dortmund gebracht. Im Nürnberger Zoo 2009 geboren wurde sie 2010 durch den Leipziger Zoo übernommen und war ein Teil des Tierbestandes im Gondwanaland. In dieser Zeit brachte sie mehrmals Nachwuchs zur Welt mit ihrem damaligen Partner Copashi. Nun kam die Empfehlung des Europäischen Erhaltungsprogramms (EEP), sie umzusiedeln. Auch der Partner kam in den Zoo von Usti nad Labem. Es geht hier um die genetische Variabilität innerhalb der europäischen Population. In Dortmund hat Laila nun einen neuen Partner: den Bullen Jinak. Natürlich ist der Abschied von Laila nicht leicht gefallen, die Tierpfleger bauen meist eine besondere Beziehung zu den Tieren auf und nach so einer langen Zeit fällt ein Abschied relativ schwer.
Laila ist nun eine Dortmunderin und lebt sich so langsam ein
Für Schabrackentapir Laila war es sicher auch nicht einfach ihr vertrautes Revier in Leipzig verlassen zu müssen. Nun hat Laila einen neuen Partner und lebt sich so langsam ein. Bei der Anmeldung wurde schon gesagt, dass es ein Glück wäre, sie zu sehen. Das Orang - Utan - Haus ist nun ihr neues Domizil, das hat einen Innen- und Außenbereich. Bei dem Zoobesuch kam Laila sogar an die Glascheibe.
Der Zoo Dortmund bietet einiges
Im Jahre 2023 feierte der Zoo Dortmund seinen 70. Geburtstag. Er ist also schon lange etabliert und findet bei den Dortmundern, den Gästen aus den gesamten Ruhrgebiet und den Besuchern aus aller Welt großen Anklang.
Ein Zoo mit Tradition
Hier leben mehr als 1500 Tiere und zirka 200 Arten. Auch an verschiedenen Artenschutz- Programmen ist der Dortmunder Zoo beteiligt. Hier erlebt man unter anderem Löwen, Giraffen, Zebras und verschiedene Affenarten. Auch einige Baustellen gibt es: dort entstehen neue, moderne Gehege. Der Dortmunder Zoo ist ein sauberer Zoo mit vielen themenbezogenen Arealen. Es gibt Tiere zum Streicheln und auch einen großen Spielplatz, was für Familien geeignet ist.
erschienen am 12.09.2024