Mutzschen/Leisnig. Auf der A14 kam es Dienstagmittag zu einem schweren Verkehrsunfall.
Was ist passiert?
Gegen 13 Uhr wurden der stellvertretende Kreisbrandmeister Steffen Kunze, die Freiwilligen Feuerwehren aus Mutzschen und Zschoppach sowie Rettungsdienst und Polizei auf die A14 in Richtung Dresden gerufen. In Höhe der Anschlussstelle Leisnig war ein Transporter auf einen Schilderwagen, welcher eine Tagesbaustelle absicherte, aufgefahren und umgestürzt. Der Ford prallte gegen den Schilderwagen, wurde anschließend in den rechten Fahrstreifen gegen einen Opel Astra (Fahrer 32) geschleudert und kippte auf die Beifahrerseite.
Zeitweise Sperrung der A4
"Zwei Personen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in Obhut genommen. Unsere Feuerwehrkameraden sicherten den Unfallort, stellten den Brandschutz sicher und kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsmittel", so Kunze. Die A14 musste zeitweise voll gesperrt werden.
Fahrer des Ford und des Opel verletzt
Die Fahrer des Ford und des Opel wurden verletzt und mussten zur medizinischen Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden. Der Sachschaden wurde mit circa 60.000 Euro beziffert. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Abschleppmaßnahmen musste die Autobahn in Fahrtrichtung Dresden mehrere Stunden vollgesperrt werden. Kurz nach 17 Uhr konnte der linke Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Autobahnpolizei ermittelt wegen einer fahrlässigen Körperverletzung gegen den 26-Jährigen.
Bis 12. Mai Markierungsarbeiten
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Noch bis zum 12. Mai erfolgen auf beiden Richtungsfahrbahnen der A14 zwischen den Anschlussstellen Döbeln-Nord und Mutzschen Markierungsarbeiten. Dafür wird laut Autobahn GmbH jeweils eine Fahrspur gesperrt.
erschienen am 02.05.2023