Leipzig. Am Montagmorgen wurden Polizeikräfte zur Alten Messe gerufen, da ein Alarm eines ansässigen Geschäfts ausgelöst wurde. Anfahrende Polizeibeamte sahen eine Person, die sich zügig vom betroffenen Gebäude entfernte und in Richtung der Prager Straße lief. In Tatortnähe stellte die Beamten wenig später einen 45-jährigen Mann (deutsch) fest, der sich hinter einem Gebüsch versteckte.
Fährtenhund angefordert
Da der 45-Jährige als Tatverdächtiger des Einbruchs in das Geschäft an der Alten Messe, an dem eine aufgehebelte Tür festgestellt wurde, in Frage kam, forderten die Beamten einen Fährtenhund an. Dieser lief den Fluchtweg des Mannes bis zum Geschäft ab. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der 45-Jährige vorläufig festgenommen. Ihm wurden neben dem Einbruch in das Geschäft noch mehrere Einbrüche, die seit September 2023 stattfanden, bei der Beantragung des Haftbefehls vorgeworfen.
Verdacht wegen mehrerer Einbrüchen
Dabei handelt es sich unter anderem um einen Einbruch in eine Gaststätte. Weiterhin besteht der dringende Tatverdacht, dass er zwei Einbrüche in Firmen- und Behördenräume in der Rohrteichstraße sowie einen Einbruch in ein Autohaus begangen hat. Der Beschuldigte wurde am Montag dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Leipzig vorgeführt. Dieser erließ den durch die Staatsanwaltschaft Leipzig beantragten Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug.
Beschuldigter in der JVA
Der 45-Jährige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt überführt. Die Ermittlungen wegen dieser und weiterer Straftaten, für deren Begehung der polizeibekannte Beschuldigte noch in Betracht kommt, dauern weiterhin an.
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