Leipzig. Tempo 30 und Ausbau des Radverkehrs sind nach Ansicht der Leipziger Stadtverwaltung die effektivsten Maßnahmen im hiesigen "Lärmaktionsplan. Das ist das Ergebnis einer entsprechenden Kosten-Nutzen-Analyse, teilte die Stadtspitze nun mit.
Im Oktober 2022 hatte die Ratsversammlung demnach die zweite Fortschreibung des Lärmaktionsplans beschlossen. Dazu wurde eine Kosten-Nutzen-Analyse und Kostenwirksamkeitsanalyse durchgeführt und aktuell in der Sitzung der Verwaltungsspitze bestätigt. Somit erfülle die Stadt Leipzig die rechtlichen Anforderungen der EU-Umgebungslärmrichtlinie.
Ausbau des Personennahverkehrs
"Ziel war es, zu ermitteln, von welchen Maßnahmen die größte Wirksamkeit bei gleichzeitig vertretbaren Kosten zu erwarten ist", erläuterte Leipzigs Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal. Er sagte: "Damit können diese bevorzugt umgesetzt und die Ziele der Lärmaktionsplanung erreicht werden". Tempo 30 sowie der Ausbau des Radverkehrs und des Öffentlichen Personennahverkehrs hätten sich als besonders wirksame Maßnahmen bei vertretbaren Kosten" herauskristallisiert.
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