Gefährliche Schlägertruppe terrorisiert junge Erwachsene

Leipzig. 

Leipzig. Am Dienstnachmittag kam es in Leipzig Connewitz zu einer gefährlichen Körperverletzung.

Der brutale Angriff

Die vier Geschädigten, darunter ein 17 Jähriger und 18 Jährige, wurden im öffentlichen Verkehrsraum aus einer Gruppe von sechs bis acht bisher unbekannten Personen unvermittelt angegriffen und mit Fäusten geschlagen. Aus der Gruppe der Angreifer kam zudem ein Schlaggegenstand und ein Pfefferspray gegen die Geschädigten zum Einsatz.

Die Polizei ermittelt

Die unbekannten Täter waren dunkel gekleidet und vermummt und entfernten sich nach der Tat anschließend in unbekannte Richtung.

Die Geschädigten wurden verletzt

Die Geschädigten erlitten leichte Verletzungen und wurden vor Ort medizinisch behandelt. Einer der Geschädigten trug zur Tatzeit die Jacke einer Bekleidungsmarke, die aufgrund ihrer Zuordnung zu einem bestimmten politischen Spektrum mutmaßlich Anlass für den Angriff gewesen sein könnte.

Die Tat hat politische Hintergründe

Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Tatvorwurfs der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Es ist aufgrund der bisherigen polizeilichen Feststellungen von einem politisch motivierten Hintergrund der Tat auszugehen. Die Soko LinX des Landeskriminalamtes Sachsen hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Polizei braucht Hilfe von Zeugen

Die Ermittlungsbehörden sind bei der Aufklärung der Straftat auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Es werden Zeugen gesucht, die am 19. März zwischen 15:40 Uhr und 15:45 Uhr vor dem WERK 2 in Leipzig die Auseinandersetzung gesehen und Angaben zum Tathergang und zur mutmaßlichen Abgangsrichtung der Täter machen können, oder im Internet oder in den sozialen Medien im Zusammenhang mit der Tat Feststellungen getroffen haben.

Sachdienliche Hinweise

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.