Leipzig/A14. Am Sonntagvormittag fuhr der 59-jährige Fahrer eines Motorrades Suzuki auf der A14 in Fahrtrichtung Magdeburg im linken Fahrstreifen, als er kurz vor der Anschlussstelle Leipzig-Ost wegen eines Staus in den rechten Fahrstreifen wechselte.
Was ist passiert?
Ein Transporter wechselte ebenfalls von dem linken in den rechten Fahrstreifen und beachtete dabei nach bisherigen Erkenntnissen den Motorradfahrer nicht. Der 59-Jährige kam ins Schlingern, stürzte und kollidierte mit der Leitplanke.
Transporter flüchtet
Der Transporter setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Bei dem Unfall wurde der Motorradfahrer verletzt und musste zur stationären Behandlung in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 4.000 Euro.
Ermittlungen laufen
In Folge des Unfalls kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Beamte des Autobahnpolizeireviers haben die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort aufgenommen.
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