Leipzig. Bereits letzte Woche Mittwoch erfolgte im Zusammenhang mit einem zunächst noch gegen Unbekannt geführten Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts des illegalen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln eine richterlich angeordnete Durchsuchung in einem Spätverkauf.
Dem vorausgegangen waren Hinweise darauf, dass aus diesem Spätverkauf heraus Betäubungsmittel verkauft werden sollen.
Mehrere Drogenfunde
Das zuständige Fachkommissariat wurde an diesem Tag durch die Bereitschaftspolizei und den Fachdienst Diensthundestaffel der Leipziger Inspektion Zentrale Dienste unterstützt. Die Beamten konnten im unmittelbaren Zugriffsbereich des in dem Spätverkauf anwesenden 24-jährigen syrischen Verkäufers mehrere Konsumeinheiten Heroin und Crystal sowie Geld in szenetypischer Stückelung sicherstellen.
Diensthund in Aktion
Anschließend wurde durch einen Rauschgiftspürhund eine größere Menge Betäubungsmittel angezeigt, welche in einem Nebenraum des Spätverkaufs versteckt war. Bei der Durchsuchung konnten insgesamt mehrere Hundert Gramm Heroin, über zwanzig Gramm Crystal und eine zweistellige Anzahl an verschreibungspflichtigen Schmerztabletten sichergestellt werden.
Ermittlungsverfahren aufgenommen
Gegen den 24-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Tatvorwurfs des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge eingeleitet.
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