Leipzig. Am Montag gegen 10.45 Uhr ereignete sich auf der A14 in Fahrtrichtung Magdeburg an der Abfahrt Leipzig-Nord ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 11 Jahre alter Junge, der allein in einem Skoda unterwegs war, verlor in Höhe der Anschlussstelle Leipzig-Nord die Kontrolle. Das Fahrzeug stieß gegen die Mittelleitplanke, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich.
Abfahrt Leipzig-Nord gesperrt
Der Rettungsdienst und die Feuerwehr waren umgehend vor Ort, um erste Hilfe zu leisten und Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, der das Kind in ein nahe gelegenes Krankenhaus brachte. Die Polizei hat die Ermittlungen am Unfallort aufgenommen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Die Autobahnabfahrt Leipzig-Nord in Richtung Magdeburg war zeitweise gesperrt, um den Rettungseinsatz und die Unfallaufnahme zu ermöglichen.
Update zum Unfallgeschehen:
Ein 11-Jähriger hat auf der A14 bei Leipzig einen Unfall gebaut und ist dabei schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte sich das Kind am Montagvormittag den Autoschlüssel seines Vaters genommen und war mit dem Wagen allein mehrere Kilometer gefahren. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr der Junge im Ortsteil Wiederitzsch los und auf die Autobahn in Richtung Magdeburg auf.
Auf Höhe der Anschlussstelle Leipzig-Nord sei der 11-Jährige mit dem Wagen gegen eine Leitplanke gefahren und nach rechts von der Straße abgekommen. Laut Polizei überschlug sich das Auto. Der Junge wurde bei dem Unfall schwer verletzt und von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Während der Rettung und Bergung war die Autobahnabfahrt vorübergehend gesperrt. Die Ermittlungen dauern an.
erschienen am 20.11.2023