Leipzig/Chemnitz. Am Sonntag wurde die Bundespolizeiinspektion Chemnitz durch die Notfallleitstelle der DB AG informiert, dass im Regionalexpress von Leipzig nach Chemnitz eine männliche Person zwei Diebstahlshandlungen versucht habe zu begehen.
Versuchter Diebstahl
Der verdächtige 23-jährige irakische Staatsangehörige versuchte einem Reisenden aus dem mitgeführten Rucksack und einem anderen die Brieftasche aus der Jackentasche zu entwenden. Die Tathandlungen des Irakers konnten durch eine Zeugin beobachtet werden, welche daraufhin das Zugbegleitpersonal informierte.
Tatverdächtigter tritt Person ins Gesicht
Der 23-jährige versuchte noch am Bahnhof Geithain unbemerkt den Zug zu verlassen, wurde jedoch durch den Zugbegleiter und einen Geschädigten daran gehindert, dabei trat er einem seiner Opfer mit dem beschuhten Fuß ins Gesicht.
Gegen den 23-Jährigen wurde Anzeige erhoben
Der Geschädigte wurde durch den Angriff nicht verletzt und konnte ohne ärztliche Versorgung seine Reise fortsetzen. Der 23-jährige irakische Staatsangehörige konnte im Anschluss durch eine Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof in Chemnitz übernommen werden. Gegen den 23-jährigen wird nun ermittelt wegen versuchten Diebstahl und gefährlicher Körperverletzung.