Amoktat-Übung an Gymnasium in Leipzig

Übung Rund 80 Einsatzkräfte nehmen an geplanter Übung teil

Leipzig. 

Leipzig. Aktuell findet im Leipziger Südosten ein Polizeieinsatz statt. Es handelt sich dabei um eine geplante Übung der sächsischen Bereitschaftspolizei. Für Anwohner und Passanten besteht keine Gefahr.

 

Temporäre Verkehrseinschränkungen möglich

Geübt wird das Zusammenspiel der Einsatzkräfte bei einer lebensbedrohlichen Lage an einem Leipziger Gymnasium. Konkret findet die Übung im Bereich der Neuen Nikolaischule Leipzig an der Schönbachstraße/Naunhofer Straße statt. Zusätzlich ist ein Kräftesammelplatz am Völkerschlachtdenkmal vorgesehen. Die Übung dauert voraussichtlich bis zum Mittag an. In diesem Zeitraum kann es temporär zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich Wilhelm-Külz-Park, Prager Straße, Schönbachstraße, Marienbrunnenstraße, Breslauer Straße und Naunhofer Straße kommen.

 

Geübtes Szenario

Das Szenario der Übung, an der rund 80 Einsatzkräfte teilnehmen gestaltet sich wie folgt: Vom Sekretariat des Leipziger Gymnasiums geht ein Notruf im Lagezentrum der Polizeidirektion Leipzig ein.Die Polizisten sollen die Lage vor Ort prüfen, eventuell verletzten Personen helfen, Täter schnellstmöglich lokalisieren und durch koordiniertes Vorgehen handlungsunfähig machen und Unbeteiligte schützen. Es wird von einer lebensbedrohlichen Einsatzlage - einer Amoktat - ausgegangen.

 

Ziel der Übung

Hauptziel der Übung ist, das gemeinsame Handeln aller zu trainieren und auftauchende Probleme schnell zu bewältigen. Die zu meisternden Aufgaben reichen dabei von neu einzurichtenden Kommunikationswegen oder auch Straßensperren, dem Mitführen geeigneter Einsatzmittel zur Bekämpfung der Gefahr, dem ständigen Sammeln, Bündeln und Weiterleiten von Informationen über die Versorgung von Verletzten bis hin zur Verhaftung des Täters.

 



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