Leipzig. Am Sonntagnachmittag teilte ein 31-Jähriger über Notruf mit, dass vor ihm ein PKW VW Polo im Bereich der Messeallee mit auffälliger Fahrweise in Richtung Leipzig fährt. Der Hinweisgeber übermittelte Beamten des Polizeireviers Leipzig-Nord telefonisch immer, wo sich das Fahrzeug gerade befindet, sodass die Polizisten den Kleinwagen in der Landsberger Straße anhalten konnten.

 

Fahrerin verweigerte Test

Bereits als die 32-jährige Fahrerin ihre Fahrertür öffnete, konnten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Einen Atemalkoholtest verweigerte die 32-Jährige allerdings zunächst. Den sogenannten Rombergtest, bei welchem es sich um ein zertifiziertes Verfahren zur Feststellung der Fahrtüchtigkeit handelt, führte die Fahrerin durch. Der Test bestätigte die Polizisten in ihrem Verdacht, dass die Frau unter dem Einfluss von Alkohol stand.

 

Blutentnahme durchgeführt

Daraufhin gab die 32-Jährige an, dass sie am Vormittag lediglich auf den Muttertag angestoßen habe und sie daher doch einen Atemalkoholtest durchführen wird. Dieser ergab einen Wert von 3,68 Promille. Daraufhin wurde eine Blutentnahme mit der Fahrerin durchgeführt und ihr Führerschein sichergestellt. Die 32-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.